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Thema: Von ♠Horrorpuppen♦ und ♣rosa Kaninchen♥ Mi Jun 12, 2013 7:19 am
Hallihallo,
da ich mich wieder in das Forum eingefunden habe (kann man das so sagen?), dachte ich mal: He, lass doch die Inaktiven nicht hängen und komm' mal wieder on. Ja, hier bin ich, mit einer neuen Storyidee, die hoffentlich lange anhält. Dafür habe ich kleine Gehilfen.
In letzterer Zeit sind mir drei Characktere eingefallen, die mir ziemlich wichtig sind... Sehr... ... Ähm ja, also, hier der Klappentext...
Horrorpuppen? Rosa Kaninchen? Ja, das kann was werden:
Als die junge Alice ohne Vorwarnung mit ihrer Klasse in einen Amoklauf verwickelt wurde, gesehen hat, wie alle vor ihren Augen abgeschlachtet wurden und in eine Irrenanstalt landete, wusste sie, dass noch etwas kommen würde. Aber in Form von ihren schönsten Träumen, die wiederum schlecht auf die gesamte Welt anfangen zu wirken, hatte sie nicht erwartet. Vor allem nicht, wenn sie plötzlich zu einem Engel wird. Jetzt wird ihr Leben von Horrorpuppen und rosa Kaninchen geführt. Besser gesagt, einer Horropuppe und einem rosa Kaninchen, denn es kommt zu heftigen Auseinandersetzungen, zu wem sie gehen solle. Somit bleiben ihr nur noch ihre zwei Freunde - Mura und Zora - um dem Chaos ein Ende zu bereiten
Besser konnte ich mich nicht ausdrücken, ich hoffe ich hab es hinbekommen. Jedenfalls gibt es natürlich noch ein paar kleine Steckbriefe, was Bilder betrifft - COMING SOON
Alice:
Name: Alice Alter: 13 Geburtstag: 14.05.2000 (Stier) Größe: 1,54 m Gruppe: Keine Wesen: Engel Aussehen: Alice ist ein schwarzhaariges Mädchen, dessen Haare einige Zentimeter unterhalb ihrer Schultern ein gewölbtes Ende finden. Durch die Verwandlung tauschten der Augapfel und die Pupille die Farben, somit ist ersteres schwarz und zweiteres weiß. Sonst hat sie dunkelbraune Augen. Ihre Zähne sind dadurch auch spitz geworden. Alice trägt ein zu langes schwarzes Kleid, weshalb man ihre Hände nicht sehr oft sieht. Ihr Kopf wird von einem glitzernden, silbernen Haarreif geschmückt, welcher eine kleine, flache Schleife besitzt. Sie ist sozusagen mit einem leicht schief hängendem Heiligenschein gekrönt und aus ihrern Schulterblättern sprießen große, graue Federflügel. Charackter: Das junge Mädchen ist auf dem ersten Blick freundlich, sozial engagiert, talentiert und schüchtern, vor allem zurückhaltend. Wenn man sie jedoch kennt, weiß man, dass sie verrückt ist, leicht saddistisch und leicht masoschistisch. Sie wird manchmal auch aggressiv und wütend und greift folglich mit Nägelattacken an. Sie ist somit freundlich, verrückt, sympathisch, hilfsbereit, jedoch hat sie auch eine ziemlich negative Seite. Sie ist ängstlich, nachdenklich oft unsicher und hat 'dank' schlechter Erfahrung durch ihre Klasse kaum Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen und sie ist überemotional, ein kleiner Stups und sie vollkommen von der Bahn geworfen. Kraft: Am Anfang unbekannt Stärken: Mit Nägeln angreifen, sich unterdrücken zu lassen, spionieren, hören und sehen, fliegen Schwächen: Beschimpfungen, Zorn zurückhalten, Argumentieren, sich richtig ausdrücken, den Respekt andere Leute zu bekommen Waffe: keine
Mura:
Name: Mura (Nachtfalter) Alter: 14 Geburtstag: 09.09.1998 (Jungfrau) Größe: 1,62 m Gruppe: Kaninchen Wesen: Rosa Kaninchen Aussehen: Mura ist ein roshaariges Mädchen mit langen, rosa Schlappohren, welche an den Spitzen hellrosa gefärbt sind. Ihre Augenfarbe ist ein blasslila, als Kennzeichen trägt sie ein goldenes Halsband mit einem Herzanhänger, dessen Rand lila und die Mitte neongrün ist. Sie trägt ein gelbes, kurzes T-Shirt mit weitem Ausschnitt und knielangen, türkisenen Hosen. An den Füßen trägt sie orangene Allstars. Hinten hat sie noch einen kleinen, hellrosanen Kaninchenpuschel. Charackter: Mura ist manchmal nervig und aufdringlich, dennoch ist sie eine gute Zuhörerin und freundlich, ebenfalls verständnisvoll. Sie versucht häufig zu helfen, was jedoch von den meisten falsch aufgenommen wird. Mit Alice teilt sie sich das kindische Dasein. Oft kommt sie auf Lösungen und Ideen, ohne es zu wissen. Mura ist eine anhängliche Person und sowohl an Jungs, als auch an Mädchen interessiert, was viele Leute abschreckt. Sie schämt sich manchmal dafür, nimmt aber jede Aufmunterung gerne in Empfang. Sie ist jedoch auch oft voreilig und sieht ihre Fehler manchmal nicht, aber trotz allem ist sie eigentlich eine gute Freundin. Und sie ist Vegetarierin. Kraft: Schnelligkeit und Sprungkraft, sämtliche Kampfsportarten, Gefühle in Form von Bildern sehen. Stärken: Schnelligkeit und Sprungkraft, kämpfen, sich nicht unterkriegen zu lassen, Rätsel lösen Schwächen: Sich zu integrieren, spionieren, anpassen, Hitze, Folter Waffe: keine Sonstiges: Mura ist das Gegenteil von Zora
Zora:
Name: Zora (Morgenröte) Alter: 15 Geburtstag: 03.03.1998 (Fische) Größe: 1,65 m Gruppe: Puppen Wesen: Horrorpuppen Aussehen: Zora ist eine dunkelgraue, menschengroße Horrorpuppe, was daran liegt, dass ihr Augapfel und Pupille schwarz und Iris weiß sind. Sie hat, wie die wenigen Horrorpuppen, schwarze und senkrechte Streifen über dem Mund verteilt. Ihre Fingernägel sind stabiler als normale Krallen und sehr lang, welche sie jedoch schrumpfen lassen kann. Wie alle Horrorpuppen hat auch sie ein Tier in sich: dunkelgraue Wolfsohren sind als Ersatz für normale Ohren da und auch einen dunkelgrauen, flauschigen Schweif mit grauer Spitze ist dabei. Ihr Hinterkopf wird von einer lilanen Schleife geziert, welche lange Bänder hat. Diese sind parallel zu Zoras Armen. Ihr typisches Outfit ist ein zerrissenes, kurzes, orangenes T-Shirt und ein zerrissener, dunkelblauer Rock. An ihren Füßen trägt sie lilane Ballerinas. Charackter: Zora ist auf eine merkwürdige Art und Weise freundlich und hifsbereit. Ansonsten ist sie saddistisch, mordlustig und liebt es zu foltern. Sie kann schnell wütend werden, was sie auch zeigt, aber handgreiflich wird sie nicht. Sie ist sehr selbstbewusst, jedoch nicht eitel. Zora ist schlau und weiß, wie man sich in einer bestimmten Situation zu verhalten hat. Sie mag es auch zu spielen, wenn man ihre Spiele spielt (Darunter fällt zum Beispiel Hide-and-Seek-Alone (Verstecken spielen allein) Kraft: Stille (sie kann Töne für bestimmte Personen unterdrücken),auf Puppengröße schrumpfen, kann Leben riechen Stärken: töten aller Art, foltern, Leute ausfragen, Wissen, Strategie, Überzeugung Schwächen: schnell von Dummheit abgelenkt, Liebe (einmal erwähnen und sie ist genervt), nicht morden Waffe: ihre Krallen, mehr nicht
Zu ausformuliert? Na ja, da ihr nun wisst wie die drauf sind, stelle ich euch doch mal die drei existierenden Gruppen auf der Welt (neben den Tieren...)
Die Menschen:
Eine sehr bekannte Spezies. Bevor ihre merkwürdigen Konkurrenten kamen, waren sie die Herrscher des blauen Planeten. Großteils intelligent und sehr gut bewaffnet. Von tierischem Verhalten kann man hier nichts sehen. Menschen sind manchmal in kleinen Gruppen, oft jedoch eher in großen Kolonien, auch 'Städte' genannt, vorzufinden. Zu ihrer Nahrung gehört sowohl pflanzliches, als auch fleischiges Essen, wenn auch einige Menschen, sogenannte 'Vegetarier', darauf verzichten
Die Kaninchen:
Das erste Kaninchenkind entstand dadurch, dass Menschen die DNA eines Menschen und eines Kaninchen gekreuzt hatten. Da das ungewöhnliche Kind vor Einsamkeit beinahe Suizid begann, haben Forscher noch mehr Kinder und Erwachsene mutieren lassen. Alle sind ausgebrochen. Die Kaninchen gibt es in verschieden Farben, von neonrot bis dunkelgrün, jede erdenkliche Farbe. Kaninchen sind nur in Kolonien aufzufinden, da sie bei anderen sich wohl fühlen. Sie sind sehr begabt in sämtlichen Kampfsportarten und habben eine Schwäche für Salat und Karotten, da sie Vegetarier sind. Versuchten eigentlich, den Menschen zu helfen, wurden jedoch von denen verstoßen und wollen sich nebenbei noch rächen
Die Puppen:
Die erste und lebende Puppe wurde von einem Menschen erschaffen. Diese half ihm, mehrer herzustellen. Sie übernahmen eine Fabrik und stellen dort Puppen her. Es gibt verschiedene Puppe, wie zum Beispiel die 'Kinderpuppen' oder 'Horrorpuppen'. Puppen sind in Läden zu finden und versuchen durch ihren Verkauf, die Welt zu besiedeln und die Menschen zu unterwerfen. Puppen sind reine Fleischfresser und essen nur im Notfall Pflanzen. Puppen bestehen aus Stoff und Faden und haben so etwas ähnlihes wie Blut. Die Flüssigkeit ist dickflüssiger und um einiges dunkler, sie tritt nur selten ans Tageslicht
Jetzt wisst ihr über alles wichtige Bescheid. Dann habe ich nichts mehr zu sagen und lasse euch mal mit der Kapitelabteilung in Ruhe.
Prolog ~ Wie alles anfing:
Es war ein ganz normaler, friedlicher und bescheuerter Tag in der Schule. Ich saß an jenem Donnerstag auf meinem Platz und zeichnete, als der Amoklaufalarm durch die Sprechanlagen ertönte. Dafür, dass ein Amoklauf gestartet hatte, waren alle aus meiner Klasse ziemlich ruhig. Wir stellten uns hinter die Wand aus Stein, die Jungs kippten die Tische um, so dass man sich vor Kugeln schützen konnte... Doch dies bezüglich... Ich hatte nicht erwartet, dass so etwas jemals passieren würde. Jemand schlug die Tür ein. Mit einer Axt. Ich fing an panisch zu werden. Ich stand doch direkt neben der Tür! Nach einigen Schlägen wurde die Tür endgültig aufgetreten. Wir fingen an zu kreischen. Ein grünhäutiger Mann mit Narben an seinen gelben Händen und an seinen hautfarbenen Beinen stürzte ins Klassenzimmer. Er schlug brutal auf meine Klassekameraden ein, zerschmetterte ihre Beine, Arme, Köpfe und sonstiges. Ich sah alles mit an. Meine Ohren wurden von dem aufeinanderschlagen von Metall auf Fleisch und dem Kreischen taub. Ich hörte nur noch mein eigenes Blut durch den Körper rauschen. Blut anderer Körper flog durch die Luft und heftete sich an meinen Klamotten. Ich fiel auf die Knie. Sollte ich heulen und um mein Leben betteln? Oder lachen, weil ich alle tot sehe und ich wusste, dass ich eh stärbe. Als ich wieder was hören konnte, saß ich weiterhin auf den Knien. Ich sah mich um. Alle lagen tot und verstreut im Klassenzimmer. Meine Klassenkameraden und meine Lehrerin. Sie hatten es eh alle verdient... Ich gab mir selbst eine Ohrfeige. Wie konnte ich nur so herzlos denken? Da der Amokläufer fort war, ging ich aus dem Zimmer. Es war immernoch keiner da, als Polizisten und Notärzte die Treppen hochgerannt kamen. Ich war geschockt und wusste gar nicht, dass ich meinen Körper bewegen konnte, dass ich da stand und in die Leere starrte, während mich Polizisten Sachen fragten. Ich war in einem typischen Schockzustand und wurde weggebracht. Vor der Schule waren alle Schüler versammelt. Auch Journalisten und Reporter waren dort und fragten einige Schüler und Lehrer aus. Auf dem Hof wurde dann bekannt gegeben, dass geschätzt 29 Schüler ums Leben kamen. 19 davon waren in meiner Klasse. Ich bin mir nicht sicher, aber ich vermute, Reporter wollten mich auch was fragen. Jedenfalls wurde ich erst einmal ins Krankenhaus zur Untersuchung gebracht. Das Ergebnis: Physisch war ich intakt, doch das war der Schock meines Lebens, also wurde ich... Keine Ahnung, wie soll ich das nennen. Psychathrie? Irrenanstalt? Ihr wisst ja, was ich meine. Ich lag auf einem Bett in einem Zimmer. Ich fing an zu lachen. "Alle tot", sagte ich lachend, beruhigte mich jedoch schnell. Langsam wurden meine Augenlider schwerer und ich schlief zum ersten Mal seit dem Amoklauf ein. Es war ein ruhiger Schlaf, ich konnte mich beruhigen und entspannen. Bis ich ein Pieksen in meiner Seite spürte. Ich öffnete meine Augen noch nicht, erst lauschte ich. "Glaubst du, sie lebt? Sie ist blutbefleckt", fragte eine Stimme. Es waren also zwei Personen, was sich schnell bestätigte. "Natürlich! So gut wie ich sie kenne, tut sie nur so, als ob sie schlafen würde. Jetzt wach endlich auf!", antwortete eine weiter Stimme genervt. Ich wurde vom Bett gestoßen, woraufhin ich schnell aufstand und mir die Personen ansah. "Ah, du lebst", sagte die eine. Ich konnte meinen Augen nicht trauen, weshalb ich sie einige Male rieb. Mura und Zora standen wahrhaftig vor meinen Augen. "Oh nein, ich bin jetz endgültig wahnsinnig geworden. Jetzt halluziniere ich schon", seufzte ich jammernd. "Keine Sorge, Alice. Du halluzinierst nicht. Ja, wir leben jetzt wirklich und du kommst mit uns mit!", befehligte Zora mir. Mich hielt sowieso nichts an diesem Ort, also ließ ich es ihr frei zur Verfügung stehen, mich hinterherzuziehen. Ich halluziniere. Ich glaube, ich habe Schizophrenie oder so. Das kann nicht real sein, dachte ich. Ich weiß nicht wieso, aber Mura hielt meine Hand und sah mich beunruhigt an. Es gab mir das Gefühl, nicht alleine zu sein. "Ist alles okay?", fragte sie mich. Ich nickte nur. Ich sah mir jeden meiner Schritte an. "Ich weiß, dass etwas nicht stimmt. Du bist verwirrt und auch teilweise niedergeschlagen, dass deine gewohnte Umgebung auf einmal weg ist. Zwar freust du dich, dass wir bei dir sind, aber du musst dich erst daran gewöhnen", murmelte Mura. Ich sah sie an. Sie hatte es genau auf den Punkt gebracht. Woher wusste sie das? Entwickeln sie sich weiter? Ich hatte sie erfunden, aber sie sind selbstständig geworden. Sie konnten mehr, als ich ihnen dazugedichtet hatte. "Du... kannst Gefühle sehen? Richtig?", fragte ich. Mura nickte. In einer kleinen Wohnung in Karlsruhe angekommen ließen wir uns auf das Sofa fallen. "Alice, der Amokläufer hatte ja keine einheitliche Hautfarbe, richtig?", fragte mich Zora. Ich nickte. "Ich sage dir auch wieso. Er war einer von den Puppen. Puppen werden aus toten, zerrissenen Menschen genäht. Wie es zu der Farbe kommt ist einfach. Wir färben die Haut, weil wir das können", erklärte sie. Dann kamen alle Fakten aufeinander. Die Puppen wollten bei der Rangordnung über den Menschen stehen, die Menschen jedoch wehren sich und schießen auf alles, was kein Mensch oder normales Tier ist. Dann kamen irgendwann die Kaninchen. Da sie nicht so an bunte, hoppelnde Kaninchenmenschen gewohnt waren, wurden diese sofort auch als schlecht abgestempelt und man schoss auf die. Eigentlich hatten die Kaninchen vor, den Menschen gegen die Puppen zu helfen, doch nun sind sie beiden verfeindet. Nun kämpfen Puppen, Kaninchen und Menschen gegeneinander. Super... "Und der Engel hilft uns", meinte Mura irgendwann. Ich klatschte in die Hände. "Welcher Engel?" Mura und Zora lachten. Ich hatte keine Ahnung was sie meinten, bis sie mich auf meine graue Flügel und den etwas schief hängenden Heiligenschein aufmerksam machten.
Kapitel 1 ~ Der Anfang:
Ich sitze in der Wohnung und lausche den Autos. Das wundert mich. In Karlsruhe Autos zu so einer Zeit. Ich glaube, Karlsruhe hat von den Puppen noch nichts mitbekommen. "Geh doch ein bischen raus, spazieren", meint Mura, die grade am Geschirrspülen ist. Ich nicke. Es wäre vielleicht ganz gut, frische Luft zu schnappen. Es ist noch Tag, alle Läden haben offen, aber was ich nicht so von Karlsruhe kenne, ist, dass hier so viele Kinder sind. Viele stehen in Grüppchen vor irgendwelchen Spielzeugläden. Ich stelle mich neben eine Gruppe und sehe durch das Schaufenster, was es dort so tolles gibt. "Oh Gott...", murmele ich. Puppen werden da verkauft. Aber keine normalen Puppen, sondern... na, ihr wisst schon, die 'Killerpuppen', wie ich sie so gerne nenne. Ich versuche mich durch die Warteschlange zu drängen, wo mich kleine Kinder versuchen aufzuhalten. "He, hinten anstellen. Ich warte schon lange genug! Du Idiot!", höre ich sie jammern. Die Eltern sehen mich genervt an, doch ich ignoriere es. Mit einem Zucken meiner Flügel verstummen alle. Also, ich gehe zum Verkäufer. "Woher haben sie diese Puppen?", "Darf ich nicht sagen", "Ach, ich erzähle es doch nicht weiter und überhaupt", "Verschwinde", zischt er mich am Ende an. Ich schaue ihn nur empört an, greif mir eine Puppe und haue aus dem Laden ab. Die Erwachsenen und Kinder versuchen mich aufzuhalten, doch ich winde mich aus den Griffen. Draußen angelangt renne ich, die Puppe fest umklammert, den Fußgängerweg entlang. "Hey, pass auf", höre ich die Leute nur ein paar Mal rufen, auch das wird nur ignoriert. Ich renne weiter, als ich dann über die Straße rennen will, fährt ein Auto mit Highspeed auf mich zu - und erwischt mich. Ich fliege meterweit durch die Luft bis ich unsanft und blutend lande. Rein theoretisch müsste ich tot sein, aber ich stehe auf, sehe mich nur entsetzt und panisch um, und renne weiter. In der Wohnung angelangt schmeiße ich die Puppe auf mein Bett, hole ein Seil und binde sie fest. "Und, war der Spaziergang erholsam?", fragt Mura. "Ach, es ging. Bin nur ein bischen blutig, mehr nicht", erwidere ich. "Wo hast du die Puppe her?", "Geklaut!", "Wieso?", "Sie dir doch ihre gott verdammte Fresse an, dass ist doch auch eine Menschenpuppe wie Zora eine ist". Dann kommt Zora. "Oh ja, das ist der eine mit dem ich auf der Schule war", sagt sie und trinkt aus ihrem Becher mit Kakao. "Du warst auf der Schule?", fragen Mura und ich zeitgleich, Zora nickt. Die Puppe, die ich am Bett angefesselte hatte, wird plötzlich menschengroß. Es ist ein nicht so schlecht aussehender Junge mit blassgelber Hautfarbe. "Binde mich hier los!", brüllt er mich an. "Was wollt ihr hier in Karlsruhe?!", schnauze ich ihn an. "Die Menschen unterwerfen", sagt er ruhig. "Hey, Zora, erinnerst du dich an mich? Wir hatten ja unsere eine Nacht", fängt er an zu erzählen und zwinkert zu Zora. Ich gehe in die Küche, hole mir ein Messer und gehe zurück in mein Zimmer. "Ach, du wirst mich also doch noch befreien?", fragt der Puppejunge nach. Ich hole aus und schlage ihm einige Male mit dem Messer in Bauch und Brust. "Halt! Deine! Verdammte! Gott! Beschissene! Schnauze!", keuche ich bei jedem Hieb. Mura und Zora sehen mich verwundert an. "Wieso bist du so aggressiv?", fragen sie. "Weil ich wegen den Puppen meine Klassenkameraden nicht selbst umbringen konnte", seufze ich und zerreiße ihn in Fetzen. Dann werfe ich ihn in einen Müllsack und er landet endgültig in einem Container. Zurück in der Wohnung sehe ich, wie Mura und Zora auf dem Sofa sitzen und Fernseh schauen. Ich beruhige mich. Trotz der Situation gerade eben können sie mich beruhigen. Ich setze mich zwischen den Beiden und schaue mit fern. "Und morgen beginnen wir mit Untersuchungen", sage ich. "Pscht", sagen beide. Ich hebe die Hände, dann schauen wir bis in die Nacht irgendwelche Filme.
Kapitel 2 ~ Erinnerung und Schmerz:
Ich wachte auf. Ich lag auf der Couch und keiner war in der Wohnung. Ich sprang auf. Es war wirklich keiner da. Panik machte sich in mir breit, was jedoch normal war. „Wieso ist keiner da?“, fragte ich. „Mura, Zora, wo seid ihr?“, fragte ich ebenfalls. Ich lief einige Male um den kleinen Tisch, bis ich in die Küche ging und mir ein Glas Milch einschenkte. „Wo zur Hölle sind die Idioten?“, zischte ich. Mit leisen Schritten ging ich zur Tür. Als ich sie öffnete, bekam ich einen riesigen Schrecken. Ein blauhaariger Mann und ein grünhaariger Mann standen vor der Tür. Ich sah in ihre ernsten Augen und wollte die Tür schließen, doch ein Fuß des Grünen hielt sie auf. „Warte mal, Kleine. Wir wollten dich da was fragen“, sagte er. Mein ganzer Körper erstarrte und konnte sich kaum noch bewegen. Der Blaue packte mich am Arm. Er sah mich mit seinen türkisenen Augen an. Und das mit so einer großen Ernsthaftigkeit, dass ich beinahe ausgerutscht wäre. Bin ich gerade fast ausgerutscht? , dachte ich mir und sah zu Boden. Eine glibberige, klischeehafte grüne Flüssigkeit war unter meinen Füßen. Als man mich wegziehen wollte, rutschte ich aus und fiel auf meinen Kopf. „Gut gemacht, Zel“, sagte der Blaue. Meine Sicht verschwamm. Mein Kopf schmerzte so sehr. Was war da, was ich in der Dunkelheit sah? Was war es? Erst war nur ein rosa, ein grauer und ein lila Punkt. Dann erkannte ich immer mehr. Es waren Mura, Zora und auch ich. Das merkwürdige war, dass ich uns alle kleine Kinder sah. Wir saßen unter einer Brücke, es regnete und wir spielten Karten. „Du hast den Schwarzen Peter, richtig?“, fragte Mura mit einer zu hohen Stimme. „Nein, habe ich nicht“, sagte das kleine Ich mit einer auch zu hohen Stimme. „Leute, wir haben uns hier wegen etwas anderes getroffen“, meldete sich Zora. Sie schlug Mura auf den Kopf, wodurch sie ihre gewollte Aufmerksamkeit erhielt. „Alice, Mura und ich gehören ja zu zwei gefährlichen Gruppen und erlauben uns keine Freunde außerhalb von denen“, fing sie an zu reden. „Und?“, fragte die kleine Alice. „Du schwebst in großen Gefahren. Du bist ein Mensch. Wenn man herausfindet, dass du mit uns etwas zu tun hast, wird man dich ermorden“, schnauzte die Horrorpuppe das kleine Mädchen an. Ich konnte mich an dieses Gespräch nicht erinnern. Klein Alice fing an zu weinen. Sie bekam sofort eine dicke Umarmung von Mura. „Keine Sorge, dir wird nichts passieren“, flüsterte sie (und ich hörte es). „Wir werden dich verwandeln, Alice. In einen Engeln. Ich habe einen Trank dabei“, Zora holte aus ihrer Tasche eine kleine Flasche mit einem orangenen Trank darin. Ein Totenkopf war darauf zu finden. „DU willst mich töten“, keifte Klein Alice mit Tränen in den Augen. Die Puppe schlug ihr auf den Kopf und erklärte, dass das ein Trank zum Engel-werden sei. „Leider wird die Wirkung erst einsetzen, wenn wir uns wieder sehen. Sie kommt plötzlich und ohne Vorwarnung. Noch dazu kommt, dass du später noch Schmerzen erleiden musst“, sagte sie. Dabei grinste sie gruselig. Klein Alice sah sie unbeeindruckt an. Sie war verständlich nicht begeistert. „Das wird super, Alice. Keine Sorge, in der Zeit werden wir dir zur Seite stehen. Dann wirst du die Qualen nicht alleine durchstehen müssen“, versuchte Mura ihre Freundin aufzuheitern, dabei hielt sie ihr Hände. Das schwarzhaarige Mädchen schaute etwas erleichterter. Sie umarmte das Kaninchen und trank die Flasche aus. „Danke Leute. Aber heißt das, dass wir uns nicht mehr sehen werden?“, fragte sie traurig. Zora nickte nur, legte ihre Hand auf Klein Alice‘ Kopf und sie schlief ein. Die Puppe übergab sie an Mura, welche Klein Alice nach Hause brachte. Auch mir verschwamm die Sicht. Das Bild löste sich auf, die Erinnerung verschwand.
Ich fand mich in einem mit Kerzen beleuchteten Raum wieder. Meine Handgelenke und Fußknöchel waren mit Ketten an der Wand befestigt. Ich hing fest, meine Füße berührten nicht einmal den Boden. Panisch blickte ich um mich. Außer den Kerzen war nichts in dem Raum. „Welcher gottverdammte Mistkerl hat mich hier dran gemacht?!“, zischte ich wütend und zerrte an den Ketten. „Ich weiß schon so, dass hier gleich jemand rein kommt und erzählt wieso ich hier bin“. Ja, ich wusste das schon. In Gedanken zählte ich von 5 bis 1 und tatsächlich öffnete sich eine Tür. „Gut geraten“, lobte mich das grüne Kaninchen. „Du bist Zel, oder?“, fragte ich so ernst gemeint wie möglich. Mir war der Name ein bisschen zu lustig, um ein ernsthaftes Gespräch zu führen. Ein Schmunzeln konnte ich mir nicht verkneifen. „Ja, aber was lachst du so?“, Zel kam mit schweren Schritten auf mich zu. Seine Augen funkelten mich böse an, als er mir in den Bauch schlug. Ich hustete. „Um Gottes Willen, das tut weh. Lass den Scheiß“, schnauzte ich Zel an. Er lachte nur. „Bald wirst du noch mehr Schmerzen erleiden, Kleine. Wir haben deine Freundinnen ausgequetscht. Durch die Kamera da oben“, er deutete auf eine Kamer in der oberen Ecke des Raumes. „werden wir alles mit sehen können“ Ich fand sein Grinsen nur absurd. Am liebsten hätte ich ihn getreten, doch ich war ja gefesselt. Zel klopfte mir auf die Schulter und ging. „Ich darf jetzt hier hängen und war-„ Dann begann es. Erst fing es mit heftigen Kopfschmerzen an. Ich hatte das Gefühl, als würde mir der Kopf platzen. Meine Ohren vernahmen binorale Töne, welche drohten mir die Trommelfelle zu sprengen. Ich schrie, doch egal wie laut ich war, ich konnte mich nicht hören. Meine Hände verkrampften sich. Ich konnte die Finger nicht mehr ausbreiten. Krampfhaft versuchte ich mich von den Ketten zu reißen, mein ganzer Körper wand sich, doch ich kam nicht los. „Das schmerzt! Lasst es aufhören!“, flehte ich, auch wenn ich mir nicht sicher war, wen ich anflehte. Mit meinen verkrampften Fäusten schlug ich gegen die Wand. Es fühlte sich an, als würden Blitze durch meinen Körper zucken und auf jedes Organ einschlagen. Bauchschmerzen machten sich in mir breit. Der Geschmack von Blut setzte sich auf meine Zunge, weil ich welches spuckte. Ich schrie, kreischte, als würde ich sterben. „Zora! Mura! Wo seid ihr?!“, weinte ich. Ich wand mich, versuchte den Schmerz einzustecken, doch es war echt hart. Es ging immer so weiter. Ich spuckte Blut, bekam keine Hilfe, man ließ mich hängen. Mein Hass wurde immer stärker auf die Kaninchen. Der Zorn ballte sich in mir auf. Immer härter versuchte ich mich um mich zu schlagen. Irgendwann rissen die Ketten. Ich fiel zu Boden, auf die Blutlache. Langsam konnte ich wieder hören, der Schmerz ließ etwas nach, aber dennoch waren sie da. Keuchend erhob ich mich und sah in die Kamera. „Ich werde euch alle umbringen. Vertraut mir“
Mfg ~ Zora
Zuletzt von Zora am So Jul 14, 2013 6:38 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Nebelstern Admin
Anzahl der Beiträge : 401 Punkte : 460 Anmeldedatum : 15.11.12 Alter : 25 Ort : Irgentwo im Nirgetwo
Thema: Re: Von ♠Horrorpuppen♦ und ♣rosa Kaninchen♥ Mi Jun 12, 2013 7:37 am
Oh man, bis jetzt ist das alles voll cool! Ich habs jetzt nur überflogen, weil ich keine Zeit mehr hatte, aber mir gefällts!
Zora 2. Anführer
Anzahl der Beiträge : 1105 Punkte : 1210 Anmeldedatum : 02.08.12 Alter : 24
Thema: Re: Von ♠Horrorpuppen♦ und ♣rosa Kaninchen♥ Fr Jun 14, 2013 8:29 am
Na, ich hoffe dann, dass du alles nachholen kannst ^-^ und danke
Kapitel 1 ist jetzt drinne, etwas weniger, musste schnell machen xP
Nebelstern Admin
Anzahl der Beiträge : 401 Punkte : 460 Anmeldedatum : 15.11.12 Alter : 25 Ort : Irgentwo im Nirgetwo
Thema: Re: Von ♠Horrorpuppen♦ und ♣rosa Kaninchen♥ Sa Jun 15, 2013 6:58 am
So, habe jetzt alles genau durchgelesen und ... ich werde nun eine Tabelle nutzten! xD:
Was ich gut finde:
Was ich nicht gut finde:
Ich finde deinen Sprachstil sehr schön.
Ich mag die Zeitform Präsens für geschichten nicht so sehr.
Die Story gefällt mir sehr gut!
Man versteht nicht soo gut, warum Alice Zora und Mura kennt. Das könntest du vieleicht etwas erläutern.
Deine Geschichte scheint lang zu werden (ich steh auf lange Geschichten) und du hast du Personen beschrieben.
Du könntest das mit dem "plötzlich-Engel-sein" noch etwas genauer beschrieben. Vieleicht dass sie plötzlich etwas am Rücken spürt und blablabla.
Zora 2. Anführer
Anzahl der Beiträge : 1105 Punkte : 1210 Anmeldedatum : 02.08.12 Alter : 24
Thema: Re: Von ♠Horrorpuppen♦ und ♣rosa Kaninchen♥ Sa Jul 13, 2013 4:34 am
Ja, Nebelchen, hey ^^
Ich hab ohne Schei* aus Versehen in Präsens geschrieben. Ich springe leider manchmal zwischen zwei Zeiten. Präterium und Präsens, ich schreibe nämlich zwei Geschichten in genau den Formen. Habe aber keine Zeit das jetzt zu korrigieren. Bin dann mal im Präteritum, man sieht sich Ach ja, ich schreibe ja jetzt weiter. Muhahaha ^^
MfG ~ Zora
EDIT:
Das 2. Kapi ist da^^
Nebelstern Admin
Anzahl der Beiträge : 401 Punkte : 460 Anmeldedatum : 15.11.12 Alter : 25 Ort : Irgentwo im Nirgetwo
Thema: Re: Von ♠Horrorpuppen♦ und ♣rosa Kaninchen♥ Do Jul 18, 2013 3:19 am
Schööön ... und da im Präteritum ist es auch gleich viel angenehmer zu lesen. Du hast echt Talent!
Nebelwind Ehemaliger Anführer
Anzahl der Beiträge : 356 Punkte : 399 Anmeldedatum : 04.08.12 Alter : 24 Ort : Unter dem Pfannkuchen in der Erdbeermarmelade
Thema: Re: Von ♠Horrorpuppen♦ und ♣rosa Kaninchen♥ Di Aug 27, 2013 4:01 am
Geil ;3 Ich find die Idee gut :3 Auch die Geschichte ist gut, du hast einen guten Schreibstil. Nur was mich halt auch bissel verwundert, ist das mit dem Engelwerden^^ Ich mag Geschichten in Präsens, das ist eigentlich größtenteils Geschmakssache :3
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Thema: Re: Von ♠Horrorpuppen♦ und ♣rosa Kaninchen♥